Team-BETTERTRUST im Interview: Victoria Haider

Hallo liebe Vici, wie bist du zur Kommunikationsbranche gekommen? 

Aufgrund meines Studiums (Marketing und Kommunikation) habe ich schon viele Berührungspunkte mit der Kommunikationsbranche gehabt. Ich habe diverse Lehrveranstaltungen besucht, die Thematiken der Werbebranche, Mediaplanung, des Eventmanagement und eben auch der Öffentlichkeitsarbeit aufgegriffen haben. Ich habe darüber hinaus auch die Vertiefung PR gewählt, wo ich vieles über die Spezialbereiche erfahren durfte und in der PR-Schreibwerkstatt auch selbst beim Texten Hand anlegen durfte. Zuvor habe ich bereits ein paar Praktika ausgeführt, beispielsweise in einer Media- und einer Werbeagentur. Deshalb wollte ich unbedingt noch ein Praktikum bei einer PR-Agentur absolvieren, damit ich den Kreis schließen kann.

Mit welchen 3 Adjektiven verbindest du BETTERTRUST?

gesellig, seriös, erfahren

Was machst du, wenn du nicht gerade Kunden unterstützt?

Da ich nur für drei Monate hier bei BETTERTRUST und in Berlin bin, will ich diese Zeit hier so gut wie möglich nutzen. Deshalb verbringe ich sehr viel Zeit damit, Berlin zu erkunden, so viel wie möglich Restaurants und Bars zu besuchen und mir diverse Ausstellungen anzusehen. Ansonsten sollte ich an meiner Bachelorarbeit schreiben, das kommt aber derzeit etwas zu kurz. Was Hobbies angeht, gehe ich auch außerhalb Berlins gerne in Kunst-Ausstellungen, male auch selbst ein bisschen, schieße gerne Fotos und  besuche so oft es geht Konzerte. Ich gehe ab und an auch gerne feiern und genieße Techno Musik, deshalb und auch weil ich gerade in Berlin bin, will ich auch unbedingt ein paar Techno Clubs auschecken.

Was macht die Arbeit bei BETTERTRUST besonders?

Die Mitarbeitenden hier sind alle sehr aufmerksam und sympathisch. Man kann mit allen Fragen auf sie zukommen und es wird einem immer geholfen. Bei der Betreuung der diversen Kunden kann sehr viel mitgenommen werden und die Berater:innen machen ihre Arbeit sehr gut, da kann man sich viel abschauen und auch viel lernen. Ansonsten ist die Kommunikation unter den Mitarbeitenden offen und freundlich. Es herrscht eine gute Arbeitsatmosphäre, und auch mit den Geschäftsführern ist der Dialog stets auf Augenhöhe. Ab und an werden Feierabendbiere konsumiert, das macht auch alles ein bisschen lockerer und man kann auch private Gespräche führen. Im unteren Office wird oft Musik durch die  Boxen gespielt, das motiviert einen beim Arbeiten und macht Spaß.

Was waren deine wichtigsten Learnings bei der PR-Arbeit?

Ich wusste zuvor noch nicht, wie genau die PR-Agentur-Arbeit aussieht und ich fand es total spannend zu sehen, was diese beinhaltet:

• Wie man einen kurzen und knappen Pitch erstellt und dort alle wichtigen Infos in einen kurzen Text packt
• Wie man schnell wichtige, relevante JournalistInnen recherchiert
• Wie man Newsjacking richtig durchführt
• Wie man eine Pressemitteilung verfasst
• Nachfassen bzw. etwas nerven bei Ansprechpartner:innen ist sehr wichtig
• Mit Anrufen kann man öfter viel mehr bewegen als mit Emails
• Wie man Medienrecherche richtig betreibt
• Wie man Reportings betreibt. Was Clippings sind. Was sind die relevanten Kennzahlen die in eine solche Präsi rein packt?

Was war beruflich eine überraschende Situation?

Als ich ganz spontan an meinem zweiten Praktikumstag mit in die WELT Redaktion mit durfte, war ich sehr positiv überrascht. Ein anderer Moment, der mich erstaunt hat, war, als Moritz Benz meinte, mein erster Pitch sei eigentlich ganz gut formuliert und dass er sich sogar vorstellen könnte, dass dieser von den Medien angenommen werden könnte. Das hat mich ein bisschen stolz gemacht, da ich mir das Thema durch Newsjacking auch selbst ausgesucht / rausgesucht habe. Ansonsten war ich auch überrascht, als ich Feedback zu meinem ersten selbst verfassten Fachbeitrag bekommen habe und dieses durchaus positiv ausgefallen ist..

Welche Rolle spielt akademisches, gegenüber praktischem Wissen?

Ich finde, man braucht zuerst eine theoretische Fundierung. Dadurch sollte man erstmal die Basics erlernen. Das akademische Wissen hat meines Erachtens einen hohen Stellenwert, weil man so viele Allgemeinheiten über gewisse Themen kennenlernen kann. Und wenn einem etwas noch intensiver und tiefer interessiert, und man das Wissen ausbauen will, braucht es Praxis.

Wie machst du die Welt ein Stück besser?

• Ich esse vegetarisch und versuche teilweise auf Milchprodukte zu verzichten, bzw. wähle ich oft vegane Alternativen.
• Ich versuche so wenig wie möglich Plastik zu kaufen (funktioniert nicht immer so).
• Ich kaufe einschließlich Second-Hand Kleidung und greife auch oft auf Möbel von ebay oder willhaben zurück.